Jans Geschichte

Jans Story

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Du möchtest demnächst einen Halbmara­thon laufen.

Wäre ein Sportstudium da nicht passender gewesen? (lacht) Meine Begeisterung für Sport war schon als Kind sehr hoch und seitdem habe ich einen großen Teil meiner Zeit mit Fußballspielen verbracht. Leider war ich nie der Begabteste. Und jetzt will ich eben einen Halbmarathon laufen. Und wie fiel die Wahl beim Studium dann auf Wirtschaft? Ehrlich gesagt war das eher unromantisch. Nach dem Abi war ich unsicher, was ich machen will. Nach meinem FSJ entschied ich mich dann für Wirtschaftswissenschaften. Ich habe mich eigentlich mit dem Gedanken darauf eingelassen, es einfach mal zu versuchen.

Es hat so gut funktioniert, dass Du jetzt den Master machst.

Genau. Ich habe neben dem Studium meine Leidenschaft für Marketing entdeckt. Podcasts für Technologie und digitales Marketing – das hat mich sofort gecatcht. Und auch wenn mein Studium eher generalistisch ist, war mir klar, dass ich mit meinem Abschluss später in diesen Bereich gehen kann. Den Abschluss hast Du (noch) nicht, aber im Marketing bist Du schon mal angekommen. Zum Glück. Ich hatte bereits erste Erfahrungen gesammelt und Einblicke gewonnen, aber als ich die Stellenausschreibung vom BVB gelesen habe, war mir sofort klar: Das ist genau das, was ich machen möchte. 

Und was machst Du bei uns?

Aktuell bin ich verantwortlich für die Suchmaschinenoptimierung unseres Contents sowie die Verwaltung unserer digitalen Werbeflächen auf allen digitalen Plattformen, wie z. B. bvb.de und der BVB-App. Dafür bin ich auch regelmäßig im Austausch mit unseren Partnern.

Bist Du Dir sicher, dass Du Werkstudent bist?

Manchmal fühlt es tatsächlich nicht so an. (lacht) Ich wurde von Anfang an in die Projekte involviert und durfte auch schnell selbst Verantwortung übernehmen und frei gestalten. Ist das auch mal überfordernd? Einfach nur die Zeit absitzen und zuarbeiten ist nichts für mich. Natürlich kommt es vor, dass man anfangs auch mal ins kalte Wasser geworfen wird, aber genau darauf hatte ich Lust. Das hat mir sehr geholfen. Zudem unterstützt mich mein Vorgesetzter und hat im Zweifelsfall auch ein Auge drauf.

Apropos Vorgesetzter. Ist es einfach, ihn von Deinen Ideen zu überzeugen?

Das ist absolut nicht schwierig. Eigeninitiative ist sogar ausdrücklich erwünscht. Wir diskutieren im Team regelmäßig neue Ideen und Ansätze und dann gibt es ehrliches Feedback. Und das ist immer positiv? Nicht immer. Aber ob eine Idee erfolgreich war, kann man im digitalen Marketing zum Glück ja relativ einfach messen. Messen ist ein gutes Stichwort. Deine Arbeit ist sehr technisch und analytisch. Aber sie ist auch emotional. Inwiefern? Der BVB ist einfach extrem emotional. Und es war mir immer wichtig, dass ich in einem Arbeitsumfeld arbeite, das ich greifen kann und zu dem ich eine persönliche Verbindung habe. 

Also bist Du auch Fan?

Ich war immer Sympathisant des BVB, aber mittlerweile bin ich fast bei jedem Heimspiel im Stadion. Und wenn ich danach nach Hause gehe, bin ich direkt wieder motiviert, zur Arbeit zu gehen. Auch bei einer Niederlage? Das gehört dazu. Es gibt Mannschaften, die sportlich erfolgreicher sind, aber beim BVB spürst du, dass dieser Verein jeden Fan echt bewegt. Und dass meine Arbeit ein Teil davon ist, das ist schon krass.

Kommen wir noch mal auf den Halbmara­thon zurück.

Training, Uni, BVB. Machst Du auch einfach mal nichts? Selten. (lacht) Das ist insgesamt schon ein Vollzeitjob, aber es gibt immer noch genug Zeit für Freunde und Freizeit. Wie funktioniert das? In unserem Team gibt es mehrere Werkstudent*innen. Wir unterstützen uns gegenseitig und koordinieren unsere Bürozeiten untereinander. Und nach Deinem Studium? Möchte ich auf jeden Fall im digitalen Marketing bleiben. Am liebsten beim BVB. Aber nur bei einer guten Zeit im Halbmarathon. Deal.

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